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„Und wieder gab es einen Kampf mit…“. Als ich diesen Satz kürzlich in der Bibel las, dachte ich: „Ja, das stimmt! Das war bei David so und das ist auch in meinem Leben so.“ Doch manchmal möchte ich nicht mehr kämpfen. Ich will einfach sagen: „Es reicht! Ich habe eben erst einen Glaubenskampf treu bis zum Schluss gekämpft, nicht schon wieder…“
Vielleicht geht es dir auch so. Du hast zum Beispiel für eine Situation gebetet, in der du dringend Gunst brauchtest und dann begegnet dir der unfreundlichste Mensch, die ungünstigste Situation und das Ergebnis sieht schlechter aus als vorher.
Oder du betest, weil du gesundheitliche Probleme hast, gehst zum Arzt und kommst mit einem negativen Bericht aus der Praxis heraus.
Oder du hast Probleme mit den Finanzen, betest, aber es scheint, als ob sich dein Kontoauszug geradezu beharrlich dagegen sträubt.
Oder, oder, oder … es sind ganz unterschiedliche Titel, die unsere Glaubenskämpfe tragen.
Und wie reagieren wir darauf? Sind wir entmutigt und frustriert? Weinen und schimpfen wir? Ist unser Glaube geschwächt und stellen wir Gott in Frage?
In Hebräer 11,1 lesen wir, worum es beim Glauben geht:
Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.
In einer anderen Übersetzung (Hoffnung für Alle) heißt es:
Was ist nun also der Glaube? Er ist das Vertrauen darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird, und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert.
Deshalb ist es gut, wenn wir uns immer wieder bewusst machen:
• Ich weiß, dass du jeden Tag bei mir bist. (Matthäus 28,20)
• Ich weiß, dass du meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg bist. (Psalm 119,105)
• Ich weiß, dass mir alle Dinge zum Besten dienen müssen, weil ich dich liebe, Herr. (Römer 8,28)
• Ich weiß, dass mich nichts aus deiner Hand reißen kann. (Römer 8,31-35)
• Ich weiß, dass du an meiner Seite bist, auch wenn ich jetzt durch dieses dunkle Tal gehen muss. (Psalm 23,4)
• Ich weiß, dass du meine Schritte zum Weg machen wirst. (Psalm 85,14)
Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
Und wieder gab es einen Kampf mit …
1.Chronik 20,5
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